humanbasics

Die Grundlagen des Menschen in seiner Ganzheit akzeptieren.

Haltung beziehen.

Humanismus und Achtsamkeit denen gegenüber, die an meinem Tisch, vor meiner Kamera, in meinem Leben einen Raum haben, Platz nehmen, auftauchen, eintauchen und manchmal auch mit mir gemeinsam sich auf den Weg machen. 

Das sind die Grundlagen meiner Arbeit.

Die Würde eines Menschen ist unantastbar.

Meine Haltung ist nicht wertneutral. Ich bin interessiert, neugierig und von dem Wissen geprägt, dass es Wert ist, genauer hinzusehen, hinzuhören und sich nicht von Licht und Schatten, Blitzlicht und alten Lebenssätzen blenden zu lassen. 

Meine Beratung hat das eindeutige Ziel, mit kurzen Interventionen den Moment zu beleuchten. 

Trauerbegleitung benötigt das Wissen darum, dass Trauer individuell ist, dass Kinder unterschiedliche Vorstellungen vom Tod haben, je nach Alter. Die Begleitung der Trauer kann sehr kurz nach dem Verlust beginnen und auch Jahre später. Trauer ist nichts Statisches, was sich nach irgendeinem Grundsatz abarbeiten lässt. Mit den Trauernden gemeinsam den Weg zu finden, der in diesem Moment gangbar ist, das ist Aufgabe meiner Arbeit in diesen Situationen, auf die wir alle nicht vorbereitet sind. Wenn der Tod sich zeigt, sind wir überfordert. Niemand muss in dieser Situation allein sein. 

Trauer ist auch ein Gefühl nach Trennungen, Verlust von Arbeitsstellen, Umzügen, Kindern die die nächste Stufe erreichen, wenn sie in Kindergarten, Schule oder aus dem Haus gehen. Trauer hat viele Gesichter, ist individuell und Wert, beachtet zu werden.

Erziehungsberatung hat zum Ziel, die Situation in der Familie für alle Beteiligten so weiter zu entwickeln, dass der Begriff Familie für alle in diesem Konstrukt lebenden wieder mit Achtsamkeit gefüllt wird, trotz gewesener Verletzungen, Kränkungen, Demütigungen und Verzweiflung. Nichts ist so schlimm, als dass es nicht zu besprechen wäre. Manchmal zunächst jedes Familienmitglied alleine, manchmal auch gleichzeitig. Manchmal bin ich Moderatorin, Coach, Streitschlichterin, Schiedsrichterin aber nie Richterin. Jeder Mensch hat seine Position in diesem Lebensspiel. Und jedes Mitglied hat das Recht, gehört zu werden. Den Respekt in der Familie bekommen wir gezollt, der ist kein Automatismus. 

Krisenintervention bedeutet, in akuten Situationen zeitnah Termine anbieten zu können. Wenn das Kind aus der Schule fliegt, wenn der Arbeitsplatz gekündigt wurde, wenn die Frau den Mann betrügt oder was immer einen Menschen in eine Lebenskrise bringt, entsteht akuter Handlungsbedarf. Krisen sind Situationen, in denen der nächste Schritt nicht zu erkennen ist. Den gemeinsam so schnell wie möglich sichtbar zu machen bedeutet zu intervenieren, wenn es nicht mehr weiter zu gehen scheint.

Seminare für Erzieher*innen, auch in der Ausbildung, biete ich zu folgenden Themen an:

Tod - Nichts ist wie zuvor – Wie gehen wir mit Trauer und Verlust um, wenn der Tod uns begegnet?

Gender – Müssen Jungen denn Röcke tragen und Mädchen mit Autos spielen?

Sexualität – Wann fängt das an und wann endet das mit dem Sex?

Sucht – Was ist das?

FAS – Was ist das und welches „Rezept“ gibt es für den Umgang mit Kindern mit fetaler Alkohol-Spektrums-Störung?

Haltung – Was ist meine Haltung in meinem Beruf?